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Krebsrisiko durch Pille

Immer wieder liest man Pressemeldungen (oder im Internet), dass die Pille das Krebsrisiko erhöhe.

Das ist in dieser Kürze sicher falsch!

Diskutiert wird immer noch, auch 60 Jahre nach Einführung der Pille, ob die frühen, sehr viel höher dosierten Pillen das Brustkrebsrisiko erhöht haben. Heutige, niedrig dosierte Pillen machen das eher nicht.

Was in solchen negativ gefärbten Meldungen meist unter den Tisch fällt, ist die Tatsache, dass unter und nach Pilleneinnahme sehr viel weniger Eierstockskrebs (gefährlich, weil oft spät erkannt, keine Früherkennung möglich) und deutlich weniger Darmkrebs auftritt.

Als Begründung für das pauschale Ablehnen der Pille eignet sich also das Krebsrisiko nicht. Viel wichtiger ist da der Blick auf das Thromboserisiko. Das von der Pille verursachte Thromboserisiko ist nicht wegzudiskutieren, aber sehr stark von einer gesunden Lebensführung abhängig (Bei Übergewicht mit BMI > 30 und gleichzeitigem Rauchen mindestens 10-fach erhöht!!)

Bei uns ist die Beratung zu Verhütungsmitteln nicht "Pille-zentriert", sondern offen. Dadurch haben wir einen hohen Anteil von Patientinnen, die sich für andere Methoden wie Kupfer-Spirale, Kupferkette oder auch Hormonspiralen entscheiden.

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